Was ist das Haus der kirchlichen Berufe?

Das „Haus“ der kirchlichen Berufe (HdkB) ist eine gewachsene Kooperation zwischen den beiden Körperschaften des öffentlichen Rechts „Bischöfliches Priesterseminar St. Bonifatius Mainz“ und „Bistum Mainz“ (Dezernate Personal und Seelsorge) auf dem „Campus“ des Priesterseminars. Es gibt drei Bereiche:

  1. Haus der kirchlichen Berufe (Hauskoordinatorin, hauptamtliche Gruppenleitungen, Bewohner:inn des COJs und Kollegs, geistliches Mentorat, Info- und Bewerberkreise, Pastoralkurse, Ständige Diakone)
  2. seminarium episcopale (Regens als Hauptverantwortlicher der Priesterausbildung gemäß CIC, Studienleiterin für die Seminaristen, Formationspräfekte, Spiritual, Seminaristen, Priesteramtskandidaten, Diakone, Kapläne)
  3. Priesterseminar als KdöR (Regens als rechtlicher Vertreter, Ökonomin als Stellvertretung, Verwalter, Mitarbeitende in den verschiedenen Arbeitsbereichen, auch der Martinus-Bibliothek)

Gemeinsame Aufgabe des Priesterseminars – HdkB – ist, jungen Menschen Räume für Orientierung, Spiritualität, Ausbildung und Begegnung zu ermöglichen, sie in der Orientierungphase zu unterstützen und ihre Berufungen zu fördern. Schulabsolventinnen und –absolventen, Studierende, Auszubildende, Lehrende und pastoral Mitarbeitende nutzen die Chance dazu vielfältig und tragen zu einer lebendigen Gemeinschaft bei.

Auf studentischer Ebene gehören zum HdkB alle, die – mit dem Berufsziel Priester, Pastoralreferent/in oder Gemeindereferent/in im Bistum Mainz – an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der Katholischen Hochschule Mainz, in Stankt Georgen Frankfurt (oder an anderen Standorten) katholische Theologie studieren – sowie die Kandidaten für den Ständigen Diakonat, die auch einige Ausbildungsveranstaltungen im Priesterseminar haben.

Zur Hausleitung gehören der Regens und die Ökonomin. – Das Kolleg (im Reinartz-Haus) leitet Fr. Dr. Müller. Zum Seminarkollegium gehören alle, die für die Priesterausbildung im Bistum Mainz mitverantwortlich sind: Regens, Studienleiterin, Formationspräfekte, Ausbildungsreferentin (forum externum) sowie der Spiritual (forum internum). Zum HPM-Team des Christlichen Orientierungsjahrs gehören C. Fontana, Pfr. Dr. V. Busch und M. Krost. Präventionskräfte sind Fr. Dr. Suwelack und Lucia Kehr.


Das Priesterseminar ist weder Partylocation noch Tagungshaus noch Hotel, sondern in erster Linie ein geistliches Haus. Christliche Werte wie Respekt voreinander und gegenseitige Rücksichtnahme sind uns wichtig. Außerdem haben wir Räume, um gesellig zusammenzukommen, aber auch um sich zum Gebet zurückzuziehen bzw. gemeinschaftlich Gottesdienst zu feiern. Montags haben wir Stillen Abend und beten als Tagesabschluss vor dem großen Kreuz im Kreuzgang das Nachtgebet.

Für alle Bewohnerinnen, Bewohner und Gäste des Priesterseminars gelten die Bestimmungen der Hausordnung sowie des Institutionellen Schutzkonzeptes – insbesondere bezüglich der Privatbereiche der einzelnen Gruppen, die für andere ohne Einladung tabu sind.

Baulich ist das Priesterseminar ein ehemaliges Klostergebäude mit vielen ansprechenden Räumen. Nur in begrenztem Umfang aufgrund unserer personellen Ressourcen können wir Räume für kirchliche, akademische und kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stellen. Für größere geplante Veranstaltungen fragen Sie jedoch eher den Erbacher Hof an. Trauungen sind in der Seminarkirche nicht möglich – dafür sind die Pfarrkirchen gedacht.

Kirchliche Gebäude sind Orte der Begegnung, Gemeinschaft, Entfaltung, Kultur, Glaubenskommunikation und Geselligkeit. Sie sind ein sichtbares Zeichen für die Präsenz Gottes in dieser Welt und der christlichen Gemeinschaft. Dieser Gemeinschaft soll Raum gegeben werden, um sich zu entfalten. Die Nutzung von kirchlichen Räumen ist nur mit Rücksicht auf diesen Widmungszweck möglich. Die Nutzung für kulturelle Handlungen, die dem christlichen Glauben entgegenstehen, ist nicht möglich.

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