Die studienbegleitende Ausbildung des Bistums Mainz im Bewerberkreis für zukünftige Gemeindereferentinnen findet in enger Verknüpfung mit dem Studium an der Katholischen Hochschule Mainz (und ggf. anderen Studienorten) statt. Die durch das Studium vermittelten theologischen und sozialwissenschaftlichen Inhalte benötigen Resonanzräume, um mit der eigenen, persönlichen Entwicklung und Berufsentscheidung verknüpft zu werden. Für diese individuellen Lernprozesse will die studienbegleitende Ausbildung Unterstützung in der Einzelbegleitung und innerhalb der Gruppe bieten. Herzlich willkommen sind Studierende der Praktischen Theologie in Voll- und Teilzeit und Studierende des Doppelstudiums Praktische Theologie und Soziale Arbeit.
Als Mitglied im Bewerberkreis haben Sie die Möglichkeit, das Bistum Mainz als Arbeitgeber kennenzulernen und an den vielseitigen, vom Bistum finanzierten Veranstaltungen teilzunehmen. Für die Aufnahme in den Bewerberkreis braucht es ein Gespräch mit der Studienbegleitung. Für die Bewerbung für die Assistenzzeit als Gemeindeassistent und Gemeindeassistentin sollten Sie mindestens 2 Jahre im Bewerberkreis sein.
Das Kolleg
Im Dr.-Maria-Reinartz-Haus (Himmelgasse 7) auf dem Campus des Priesterseminars findet sich das Kolleg. In der studentischen WG im Dachgeschoss leben 10 junge Menschen zusammen, die Theologie mit dem Berufsziel Gemeindereferentin bzw. Gemeindereferent studieren. Auch Theologiestudierende von der Johannes Gutenberg-Universität können hier wohnen. Neben den Zimmern mit eigenem Bad gibt es eine geräumige Wohnküche und ein Fernsehzimmer.
Das Kolleg ist mehr als nur eine Wohngemeinschaft. Einmal monatlich findet ein WG-Abend statt, die Studierenden engagieren sich im Haus der kirchlichen Berufe. Im gemeinsamen Wohnen in der WG und im Leben des ganzen Haus, ist es möglich, Gemeinschaft in ihren verschiedenen Dimensionen kennenzulernen, auszuprobieren und an den Reibungsflächen zu wachsen.
Auf dem Campus des Priesterseminars leben und studieren junge Menschen unterschiedlicher Berufsziele und Studiengänge zusammen, gestalten gemeinsam das Leben im Haus der kirchlichen Berufe, vernetzen sich und unterstützen sich gegenseitig, finden Gleichgesinnte, Gemeinschaft und Spiritualität. Hier können christliche Grundhaltungen gelebt und zukünftige Aufgaben eingeübt werden.
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